Ende-zu-Ende-Plattformen und OZG 2.0 Der Digitalisierungsbooster
Wir machen unser Ende-zu-Ende-Knowhow für die Verwaltungsdigitalisierung im Rahmen von OZG 2.0 nutzbar. Denn nur mit durchgängig digitalisierten Prozessen und dem richtigen Grad an Automatisierung werden Verwaltungsleistungen für alle einfacher.
Was ist Ende-zu-Ende-Digitalisierung?
Ende-zu-Ende steht schon längst nicht mehr nur für ein Verschlüsselungsverfahren bei der digitalen Kommunikation. Im Verwaltungskontext sind damit durchgängig digitalisierte Prozesse gemeint. Damit Bürger:innen komplexe Verwaltungsleistungen möglichst einfach und ohne Medienbrüche in Anspruch nehmen können, müssen Prozesse und Technologien perfekt ineinandergreifen: vom Informationsangebot, den digitalen Antragsformularen, der Antragsbearbeitung im Backend bis zur Bescheiderstellung oder der Auszahlung einer staatlichen Leistung. Alles geschieht Ende-zu-Ende – im Idealfall auf einer leistungsfähigen Plattform, die alle beteiligten Akteure integriert.
Wir wollen keine veralteten Prozesse digitalisieren, sondern die Potenziale der Digitalisierung nutzen, um echte Innovation zu schaffen. Unsere Lösungen sind leistungsfähige Plattformarchitekturen, die Prozessschritte automatisieren und beschleunigen.
Stabstelle Technologie
Ende-zu-Ende gemeinsam mit OZG 2.0 denken
Mit dem Onlinezugangsgesetz (OZG) ist es gelungen, zahlreiche Verwaltungsleistungen online verfügbar zu machen. Doch trotz Online-Zugang bleiben viele Verwaltungsleistungen hinsichtlich Geschwindigkeit und Verbreitung hinter den Erwartungen zurück. Für eine spürbare Transformation müssen auch die jeweiligen Verwaltungstätigkeiten selbst durch Digitalisierung entlastet werden. Dafür müssen Prozesse automatisiert, Verfahren beschleunigt und Datenquellen miteinander verknüpft werden.
Das OZG-Folgegesetz – OZG 2.0 – leitet die nächste Etappe der Verwaltungsdigitalisierung ein, unter anderem mit einer digitalen Ende-zu-Ende-Verpflichtung für Verwaltungsleistungen. Dafür müssen moderne Technologien wie Low-Code- und No-Code-Plattformen, KI-Modelle und cloudbasierte Infrastrukturen mit leistungsfähigen Basiskomponenten kombiniert und in bestehende Verfahrenslandschaften integriert werden.
Nur so schaffen Ende-zu-Ende Plattformen durch die intelligente Nutzung von Daten und Technologien, innovativen Serviceangeboten und automatisierten Verfahrensabläufen echte Mehrwerte – nicht nur für die Bürger:innen, auch für die Arbeit der Verwaltung selbst.
Ende-zu-Ende aus einer Hand
]init[ begleitet seit Jahren die zentralen Themen, die für eine konsequente Umsetzung von OZG 2.0 entscheidend sind: von der Standardisierung ganzer Fachbereiche über die Registermodernisierung, die Umsetzung der Single-Digital-Gateway-Verordnung bis hin zur Entwicklung von Basiskomponenten und Plattformen für die konsequente Anwendung des Once-Only-Prinzips. Wir gestalten die Grundvoraussetzungen für durchgängige Ende-zu-Ende-Digitalisierung mit.
Bei diesen Themen arbeiten wir eng mit unseren Kund:innen auf Bundes- und Landesebene zusammen, die unsere starke Beratungskompetenz einerseits und unsere Umsetzungsstärke als IT-Dienstleister andererseits gleichermaßen schätzen. So entstehen bereits in der Beratung Ansätze, die technisch auch machbar sind und sich in der Nutzung bewähren.
Das bringen wir in unsere OZG-Projekte ein
Whitepaper Ende-zu-Ende-Plattformen
In unserem Whitepaper erfahren Sie, warum Plattformansätze dazu beitragen können, durchgängig digitalisierte Prozesse zu schaffen und Synergieeffekte für die beteiligten Akteure zu heben. Außerdem beschreiben wir unterschiedliche Plattformansätze und Erfolgsfaktoren für Umsetzung und Betrieb von leistungsfähigen Plattforminfrastrukturen im föderalen System.
Flexibilität und Schnelligkeit in der Implementierung
Wir nutzen innovative Architekturen, agile Strukturen und interdisziplinäre Teams, um Ende-zu-Ende-Plattformen in kurzer Zeit umzusetzen. Auf dem Weg zu einer verständlichen, einfach nutzbaren digitalen Lösung decken wir ein breites Spektrum an Technologien ab: von Low-Code- und No-Code-Plattformen über Standardsysteme der Verwaltung bis hin zu innovativen KI-Tools und Open-Source Frameworks.
Mit Projekten wie der Verfahrensplattform für die Corona-Wirtschaftshilfen von Bund und Ländern oder Einmalzahlung200.de haben wir die Machbarkeit von Ende-zu-Ende-Plattformen und OZG 2.0-Programmen bewiesen und durchgängig digitalisierte Verwaltungsprozesse mit einem hohen Automatisierungsgrad umgesetzt.
Unsere Leistungen
- Strategieentwicklung und Koordination großangelegter Digitalisierungsprogramme von Bund und Ländern
- Architekturberatung zur Umsetzung und Anbindung von Online-Services und Plattformen an Basiskomponenten und Register
- Planung, Konzeption und technische Umsetzung von Ende-zu-Ende-Plattformen auf Basis unterschiedlicher Technologie-Stacks im Bereich CMS, FMS, No-Code- und Low-Code-Plattformen, Open-Source-Frameworks, Schnittstellen und Fachverfahren
- Automatisierung in Fachverfahren und Umsetzung regelbasierter Prüfmodule
- Beratung zu und Umsetzung von Standards zum Datenaustausch zwischen Behörden
- Aufbau und Betrieb von cloudfähigen, skalierbaren und sicheren Infrastrukturen für Online-Dienste und Plattformen im eigenen BSI-zertifizierten Rechenzentrum
Gestalten Sie mit uns die digitale Gesellschaft von morgen!
Anne Pohl
New Business
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